Wie Giffits mit dem KI-Führerschein von snipKI das gesamte Unternehmen ins KI-First-Mindset geführt hat

Company Size

1000+

Industry

Data Security

Number of participants

60+

Department

Sales, Marketing

Über das Unternehmen

Giffits zählt zu den führenden Anbietern für Werbeartikel und Werbegeschenke in Europa. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg beschäftigt rund 95 Mitarbeitende und vertreibt über 150.000 individuell bedruckbare Produkte in zwölf europäischen Märkten. Neben der breiten Produktpalette bietet Giffits kostenfreie Grafikservices, innovative Online-Tools zur Kalkulation und Ideengenerierung sowie maßgeschneiderte Full-Service-Lösungen für Großkunden. Zielkunden sind vor allem Unternehmen, die mit personalisierten Werbemitteln Markenbindung, Kundenakquise und interne Motivation fördern möchten.


Ausgangssituation / Challenge

Vor der Zusammenarbeit mit snipKI war das Wissen rund um Künstliche Intelligenz (KI) im Unternehmen stark unterschiedlich verteilt. Einzelne Führungskräfte beschäftigten sich bereits mit Machine-Learning-Ansätzen, während andere keinerlei Berührungspunkte hatten. Für CEO Marcus Schulz war klar: Um KI strategisch sinnvoll einsetzen zu können, müssen zunächst alle Führungsebenen ein gemeinsames Verständnis entwickeln – von Datenschutz und Ethik über Tool-Kenntnisse bis hin zu konkreten Anwendungsfällen.

Giffits wollte verhindern, dass sich isolierte Insellösungen entwickeln, und stattdessen skalierbare, teamübergreifend nutzbare Prozesse etablieren. Gleichzeitig sollten Mitarbeitende befähigt werden, eigenständig mit KI zu experimentieren und praxisnahe Lösungen zu entwickeln.


Die Lösung von snipKI

Der erste Schritt war ein vierwöchiger KI-Führerschein für das gesamte Leadership-Team (13 Personen). Das Programm kombinierte wöchentliche Wissens-Sessions mit praxisnahen Mikroaufgaben nach dem „Atomic Habits“-Prinzip: kleine, schnell umsetzbare Challenges, die direkt zu sichtbaren Ergebnissen führten.

 Begleitet wurden die Teilnehmenden durch wöchentliche Q&A-Sessions, in denen konkrete Unternehmensfälle diskutiert und Lösungsansätze gemeinsam erarbeitet wurden. Das Training umfasste neben Grundlagen auch Datenschutzrichtlinien, ethische Fragen, Tool-Vergleiche und erste Automatisierungsmöglichkeiten.


Der Erfolg war so groß, dass Giffits unmittelbar danach eine zweite Runde für die Abteilungen, die kurzfristig operativ mit KI-Anwendungen arbeiten. Mitarbeiterebene (26 Personen) startete – und damit den Grundstein legte, KI-Know-how breit im Unternehmen zu verankern.

📎 LinkedIn-Post von CEO Marcus Schulz
„Anstatt zu denken, KI ersetzt Mitarbeitende, kann man auch Mitarbeitende durch KI stärken.“ – so beschreibt Marcus die Entscheidung, 25 % des Teams gezielt zu schulen, um ein KI-Mindset zu entwickeln und Stillstand zu vermeiden.


Implementierung im Alltag

Nach Abschluss der KI-Führerscheine begann Giffits, das Gelernte gezielt in den Arbeitsalltag zu übertragen:

  • Abteilungsspezifische Use Cases: Marketing, Einkauf und People & Culture entwickelten erste konkrete KI-Anwendungen, von automatisierten Produktbeschreibungen bis zu Employer-Branding-Inhalten.
  • Momentum-Programm: Durch eine laufende Begleitung im Zwei-Wochen-Rhythmus stellte snipKI sicher, dass aus Ideen reale Projekte wurden und technische Hürden schnell gelöst werden konnten.
  • KI-Hackathons: In internen Hackathon-Formaten wurden gemischte Teams gebildet, die in kurzer Zeit funktionierende Prototypen entwickelten – vom Datenanalyse-Tool bis zur internen Automatisierung.

📎 LinkedIn-Post von CEO Marcus Schulz
„Wir sind keine Tech-Firma, haben aber … unseren eigenen Hackathon!“ – In nur drei Stunden entstanden drei Prototypen für Produktbeschreibungen, Kategorietexte und Produktbilderstellung. Für Marcus war der Hackathon aber vor allem ein Event des Zusammenkommens und ein nächster Schritt, um ein „KI-Unternehmen“ zu werden.

„Mein Team ist total im KI-Fieber – sie machen alles mit KI. Selbst unsere Pressemitteilung für eine große Partnerschaft kam aus Copilot. Der KI-Führerschein hat nicht nur Tools vermittelt, sondern auch die Denkweise verändert: Heute ist die erste Frage im Team oft ‚Kann man das nicht mit KI machen?‘.“

Kathrin Merk

Marketing Director Central Europe, Össur

Results

  • Signifikante Effizienzsteigerung in der Texterstellung: Pressemitteilungen, Strategieunterlagen und Kampagnentexte lassen sich in einem Bruchteil der Zeit erstellen.
  • Kultureller Wandel: In Meetings ist „Kann man das nicht mit KI machen?“ mittlerweile die erste Frage vieler Teammitglieder.
  • Technologischer Kompetenzschub: Mehrere Mitarbeitende erhielten Jahreslizenzen für Copilot oder ChatGPT Enterprise, um KI fest in ihre Arbeit zu integrieren.
  • Abteilungsübergreifende Wirkung: Marketing, Vertrieb und Prozessmanagement profitieren von den gleichen Grundlagen, wodurch interne Silos aufgebrochen werden.

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